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AN DIE ZUKÜNFTIGEN MITGLIEDER VOM EUROPÄISCHEN PARLAMENT

Diese Petition wird von Massimo Esposito organisiert.

Text der Petition

Mit dieser Petition bitten wir Europäische Bürger die Wahlkandidaten für das nächste Europäische Parlament darum, sich öffentlich zu verpflichten, die Förderung einer Direktive in der Art von Verantwortung und Nachhaltigkeit entlang die Lieferketten zu vertreten

Warum ist das wichtig?

Der Textilbereich, Kleidung und Schuhwaren, beschäftigt über 75 Millionen Menschen weltweit, deren zwei Drittel Frauen sind, insbesondere in den Entwicklungsländern.
Wenn wir ein T-Shirt in Europa kaufen, kann es in Kambodscha eingenäht worden sein, indem man Textilien benutzt hat, die mit Baumwolle in China verfertigt wurden, die in Usbekistan gepflückt wurde, die mit indischen Produkten angestrichen wurde.
Die Textilhersteller werden ständig aggressiver Kaufpraxis des internationalen Groß- und Einzelhandels in den Entwicklungsländern ausgesetzt.
Die globale Lieferkettesegmentierung zieht die Menschenrechte-, Arbeitssicherheit-, Umweltverträglichkeit- und Ortsgemeinschaftensverletzungsrisiken aus den reichen Ländern an den weniger entwickelten Ländern um, wie von neuen Enqueten eben dokumentiert wurde. (RAI REPORT “Pulp Fashion” 3.12.2018).
Nach einer Reihenfolge dramatischer Ereignisse, die in jedem asiatischen Land passierten, deren Zeichen das Rana Plaza ist, (ein 7-Stockwerken-Wohnhaus, das plötzlich in Dhaka (Bangladesch) einfiel und in dem über 1100 Leute starben und 2500 wurden verletzt) schossen das Bewusstsein und die Aufmerksamkeit weltweit von den Arbeitsbedingungen auf, in denen die Kleidung und die Schuhwaren hergestellt werden.
Die bewogenen Wahlen in den Verbrauchern in Europa können Folge haben, die schwer die Leben der Arbeiter, die Umwelt und die Gemeinschaften in verschiedenen Ländern weltweit stoßen.
Manche internationalen Einrichtungen und Regierungen versuchen zu scheu, diese Verdrehungen zu begrenzen:
• Die OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) hat eine “Due Diligence Guidance for Responsible supply chain in the garment and footwear sector” veröffentlicht.
• Das UE Parlament hat die Kommission darum gebeten, einen Direktivesvorschlag vorzubereiten, der die Westfirmenzeichen von Kleidung und Schuhwaren zwinge, die Hersteller in den extra-europäischen Ländern drückend zu überwachen.
• Frankreich hat das Devoir du Surveillance gesetzlich eingeführt.
• Groß Britannien hat das Anti-Sklaverei Gesetz eingeführt.
• Kanada hat die Wareneinfuhr gesetzlich verboten, für denen es Zweifelsfall von Jugendarbeitsanwendung entlang die Lieferketten gebe.
• In den Niederlanden und in Deutschland gelten nur simple Übereinkünfte, die einen nachhaltigen Textilbereich nicht einengen.
Es ist notwendig, die Normenregelungsgrenze mehr zu erhöhen, weil:
1. Die freiwilligen Initiativen für die Nachhaltigkeit der globalen Lieferkette im Kleidungsbereich haben schon voll bewiesen, ungenügend zu sein, die Menschenrechte- und Arbeitsverletzungen auszufechten;
2. Die Wirtschaftsentwicklung muss Hand in Hand mit dem sozialen Recht und einer Verminderung der Schieflagen (von der Komplexität und der globalen Lieferkettefragmentierung entstehend) gehen;
3. Der Kleidungsbereich spielt eine wichtige Rolle in der Entwicklung von Intensivarbeitsaktivitäten der aufstrebenden Wirtschaften, insbesondere in Asien.
4. Es ist notwendig, ein Verminderungsvorgehen des Gaps zwischen den bestehenden Normen und den Arbeitsbedingungen in den Westländern und in den Entwicklungsländern anzubahnen;
5. Es ist unbedingt vorrangig, würdige Arbeitsbedingungen für die Arbeiter, die Umwelt und die Ortsgemeinschaften zu fördern, indem man den Menschenrechtenschutz, die Nachhaltigkeit, die Nachverfolgbarkeit, die Transparenz der Handelskette und den bewussten Konsum fördert;
6. Die Verantwortung muss zulasten von allen Schauspielern entlang die ganze Lieferkette sein, die Subunternehmer inbegriffen. Die UE muss die (schon vorgeschlagene) Abfassung eines Vertrags der UNO über die Unternehmen und die Menschenrechte stärker fördern, um die soziale Verantwortung der Unternehmen zu verbessern.
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DARUM, MIT DIESER PETITION:
bitten wir DIE WAHLKANDIDATEN UND DIE WAHLPARTEIEN dem nächsten Europäischen Parlament darum, EINE FORMALE OFFENVERPFLICHTUNG zu ÜBERNEHMEN, die ausgesetzten Intensivarbeitsbereichen der Lieferkettefragmentierung weltweit zu regulieren, indem man eine DIREKTIVE fördert, die zugrunde legt:

DER AUFSICHTSVERPFLICHTUNG ENTLANG DIE LIEFERKETTEN
Durch die Einführung bestimmter Bezugsrechte, die eine effektive Aufsichts- und juristische Verantwortungsverpflichtung auf alle soziale Aspekte der ganzen Lieferkette (die Arbeitsrechte, der Minderjährige- und Frauenschutz, die Arbeitssicherheit, der Umweltschutz) erheben, indem man sich auf internationale Dokumente bezieht, sowie eine effektive Überwachung auf die Produktenachverfolgbarkeit von den Rohstoffen zum Fertigprodukt, die transparente Datenerfassung, die Mittel für die Verbraucherinformation, die Verhaltenskodexe, die Exzellenzetiketten und die Fair-Trade-Programme im Einklang mit den Grundsätzen und den Leitlinien der internationalen Einrichtungen (UNO, ILO, OECD, UNICEF) inbegriffen.
Solche Überwachungen sollen zertifizierten Einrichtungen als Fremden und Unabhängigen übertragen werden, die sich gesetzlich verantworten, die Inspektionen entsprechend internationalen Normen mit Zuständigkeit, Integrität und Unparteilichkeit auszuüben;
DER ENDVERBRAUCHERINFORMATION
Das Recht auf eine komplette, deutliche und glaubwürdige Verbraucherinformation über die Nachhaltigkeit, die Produktherkunft und die Bedingungen der Fabriken, die sie herstellen, unbedingt sicherstellen;
DEN FINANZMAßNAHMEN
Finanzierungen zugunsten der Erforschung und der Entwicklung im Wiederverwendungsbereich zu fördern, um alternative und nachhaltige Rohstoffquellen für die rare Waren- und Kleidungsbereich zu versichern.
DER INTERNATIONALE ZUSAMMENARBEIT
Die internationalen Rahmenverträge zu beenden, um die Arbeitsrechte in den Lieferketten der multinationalen Unternehmen, eben durch geschäftlichen Übereinkünfte zwischen UE und Extra UE Ländern mit bindenden, transparenten und messbaren Vertragsvereinbarungen bezüglich der nachhaltigen Entwicklung zu fördern, mit der Verpflichtung eine Klausel einzuführen, die die Ratifizierung und die Durchführung der ILO-Abkommen und der Agenda für die würdige Arbeit fördere.


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UM MEHR ZU WISSEN
1. http://www.treccani.it/enciclopedia/unione-europea-commercio-internazionale-e-diritti-umani
2. Fabrizio Marrella - Unione Europea, commercio internazionale e diritti umani - Libro dell'anno del Diritto 2014
3. Risoluzione dell’Assemblea generale delle Nazioni Unite sui Principi di diritto internazionale concernenti le relazioni amichevoli e la cooperazione tra gli Stati, 2625 (XXV) del 24.10.1970, (A/RES/2625 (XXV).
4. http://eurlex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=OJ:L:2012:303:0001:0082:IT:PDF.
5. Galgano F., Cassese S., Tremonti G.,Treu T. - Nazioni senza ricchezza, ricchezze senza Nazioni - Bologna, 1993.
6. Benedek W., De Feyter K., Marrella F. - Economic Globalisation and Human Rigths - Cambridge, 2007
7. Perulli A., Marrella F. - Manifesto di Venezia per la regolazione della globalizzazione economica. La globalizzazione virtuosa - in Riv. it. dir. lav., 2009
8. Reg. CE n. 1236/2005 del Consiglio Europeo 27.6.2005, in GUCE L 200, 30.7.2005
9. RAI Report 3/12/2018 - Pulp Fashion – Servizio di Emanuele Bellano
10. Giuseppe Iorio - Made in Italy? Il lato oscuro della moda - Ed. Castelvecchi 2018
11. www.tio.ch/ticino/politica/1340159/calcoliamo-i-reali-costi-di-delocalizzazione
12. www.huffingtonpost.it/mauro-rosati/marchi-privati-del-food-e-il-pericolo-delle-delocalizzazioni-in-italia_a_23593375/
13. www.ilsole24ore.com/art/impresa-e-territori/2018-06-13/delocalizzare-soltanto-10percento-va-asia
14. www.professionefinanza.com/globalizzazione-nuova-fase-delocalizzazione
15. Relazione sull’iniziativa faro dell’UE nel settore abbigliamento 2016/2140 (INI) – commissione per lo sviluppo
16. D.Lgs 15/11/2017 n. 190 “disciplina sanzionatoria per la violazione di cui alla direttiva 94/11/CE, concernente l’etichettatura dei materiali usati nei principali componenti delle calzature destinate alla vendita al consumatore ed al regolamento (UE) n. 1007/2011 del Parlamento Europeo e del consiglio del 27/09/2011 relativo alla denominazione delle fibre tessili e all’etichettatura e al contrassegno della composizione fibrosa dei prodotti tessili.

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